Employee Brand - eine starke Arbeitnehmermarke (2024)

Employee Branding

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  • So geht Employee Branding

  • An Employee Branding führt kein Weg vorbei

Neben Employer Branding (Arbeitgebermarke) beschäftigen sich HR-Marketing-Profis immer intensiver mit dem Employee Branding (Arbeitnehmermarke), die bei einem ganzheitlichen Employer Branding unbedingt berücksichtigt werden muss. Worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Marken?

Employer Branding: Definition eines Schlagworts

Beim Employer Branding geht es um den Aufbau und die Pflege der Arbeitgebermarke. Im Fokus steht die Formulierung und Bekanntgabe des eigenen, unverwechselbaren Arbeitgeberversprechens, um zielgruppenadäquate Kernbotschaften und letztendlich um ein glaubhaftes und ansprechendes Bild des Unternehmens als Arbeitgeber. Dabei werden das Unternehmensimage und die Kommunikation der internen und externen Maßnahmen vom Arbeitgeber bestimmt und gesteuert.

Das ist Employee Branding

Mit Employee Branding ist dagegen der Aufbau einer starken Arbeitnehmermarke gemeint. Im Mittelpunkt stehen die persönlichen Einstellungen und Erfahrungswerte der eigenen Mitarbeiter:innen zum Unternehmen. Man spricht auch von der Humanvermögensmarke der einzelnen Angestellten.

Beide Markenbilder sind Teil der Corporate Brand (Unternehmensmarke) und dienen zur Positionierung des Unternehmens. Als Employer Branding Agentur haben wir sowohl Ihre Employer Brand als auch Ihre Employee Brand fest im Blick.

Employee Brand - eine starke Arbeitnehmermarke (1)

Die eigenen Leute sind die besten Markenbotschafter:innen (engl. Brand Ambassador / Corporate Influencer) eines Unternehmens. Denn wer auf Jobsuche ist, schenkt den Erzählungen von Freunden und Familienmitgliedern über ihre Arbeitgeber mehr Glauben als den hochtrabenden Versprechen oder Recruiting-Videos einer Firma selbst. Eine strategisch gut aufgebaute Kommunikationsstrategie, die auf die Bedürfnisse der Adressaten:innen ausgerichtet ist und mit Ihrer crossmedialen Mediaplanung verzahnt ist, erzielt Wirkung. Weitere wichtige Instrumente, um in das Mindset Ihrer Wunschzielgruppen zu gelangen, sind „Mitarbeiter:innen-empfehlen-Mitarbeiter:innen-Programme“, Events, Aktionen an Hochschulen oder das Sponsoring.

Gerade im Hinblick auf die schwer rekrutierbare Nachwuchskräfte sind Praktikanten:innen und Werkstudenten:innen besonders gute Markenbotschafter:innen. Denn studentische Mitarbeiter:innen tauschen sich mit ihren Kommilitonen:innen aktiv aus und berichten von ihren Arbeitserfahrungen. Wenn diese positiv sind, machen sie quasi ein kostenloses und effektives Fachkräftemarketing für Sie als Arbeitgeber.

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Somit basiert eine starke Arbeitgebermarke (Employer Brand) in erster Linie auf einer überzeugenden und glaubwürdig kommunizierten Arbeitnehmermarke (Employee Brand). Am Ende des Tages zahlen die Employer Brand und die Employee Branding gleichermaßen auf die Unternehmensmarke und das Unternehmensimage ein.

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So geht
Employee Branding

Grob gesagt umfasst Employee Branding alle Aktivitäten, die das Image eines Unternehmens bei den eigenen Mitarbeiter:innen aufwertet. Doch was müssen Arbeitgeber tun, damit Angestellte positiv über ihre Firma denken und begeistert im Familien- und Freundeskreis von ihrer Arbeit erzählen?

Sie müssen ein glaubhaftes und stimmiges Arbeitgeberversprechen besitzen, das sie nach innen und außen halten und sichtbar kommunizieren. Echte Markenbildung ist ein beständiger Prozess, der Schwankungen unterworfen ist, und aktiv gesteuert werden will. Setzen Sie Ihre Vorzüge in Sachen Mitarbeiter:innenfreundlichkeit bewusst in Szene! Erheben Sie echte Insights und erwecken Sie Ihre Arbeitgebermarke z. B. durch Storys, Zitate, Blogartikel, Kommunikation in den Social-Media-Kanälen, Bilder und Bewegtbildformate zum Leben.

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An Employee Branding
führt kein Weg vorbei

Doch warum ist Employee Branding so wichtig? Weil es um nichts weniger als Ihren guten Ruf als Arbeitgeber bei Fachkräften geht! Unzufriedene Angestellte nutzen oftmals die sozialen Medien oder Arbeitgeberbewertungs-Portalen als Frustrationsventil. Ein negativer Kommentar artet oft zu einem sh*tstorm aus, der sich schlecht bis gar nicht wieder einhegen lässt. Ein Imageschaden ist schnell entstanden.

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Genauso gravierend ist es, wenn Angestellten in ihrem Umfeld schlecht über Ihr Unternehmen sprechen. Auch wenn negative Erfahrungsberichte in vielen Fällen sehr subjektiv sind und nicht immer den realen Vorkommnissen entsprechen, können Arbeitgeber einmal in die Welt gesetzte Gerüchte nur schwer widerlegen.

Letzten Endes binden Unternehmen mit Employee Branding qualifizierte Mitarbeiter:innen an sich und machen sie zu Spezialisten:innen auf ihrem Fachgebiet. So erhöhen Arbeitgeber wiederum die Produktivität und sparen sich in vielen Fällen ein langwieriges und teures Recruiting.

Denken Sie beim Aufbau Ihrer Arbeitgebermarke die Employee Brand daher stets mit!

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Stefan Hackel

Autor

Stefan ist seit rund 7 Jahren bei index an Bord. Der (Wahl-)Berliner mit schwäbischen Wurzeln und sächsischer Lebenserfahrung verantwortet die gesamte Pressearbeit der Unternehmensgruppe. Er trommelt hauptsächlich bei Journalisten von Fach- und Leitmedien für index und seine Kunden. Hin und wieder teilt er aber auch in Blogbeiträgen sein Wissen mit der HR-Community.

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Stefan Hackel

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Stefan ist seit rund 7 Jahren bei index an Bord. Der (Wahl-)Berliner mit schwäbischen Wurzeln und sächsischer Lebenserfahrung verantwortet die gesamte Pressearbeit der Unternehmensgruppe. Er trommelt hauptsächlich bei Journalisten von Fach- und Leitmedien für index und seine Kunden. Hin und wieder teilt er aber auch in Blogbeiträgen sein Wissen mit der HR-Community.

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Anna Moormann
Consultant Marketing &
Market Research
030 – 390 88 409
a.moormann@index.de

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Author: Melvina Ondricka

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